Na ja, ich finde es ganz nett, das Interview. Ich stell mir aber gerade vor, ich würd dem Spiegel etc mal ein Interview geben, was ich alles so an meinem Arbeitgeber alles nicht so doll finde.
Bei allem Mitgefühl sollte man nicht vergessen, dass wir in Deutschland jährlich rd. 10.000 Selbstmordfälle zu verzeichnen haben. Nur wenige Schicksale sind allerdings derart Medienrelevant. 99,9% der Fälle gehen unter.Leider!!
Mir geht es ähnlich wie Johannes. Die Frau und die Tochter tun mir leid. Und vor allem der Lokführer. Der konnte über sein Schicksal nicht selbst entscheiden.
Lassen wir mal Emotionen aussen vor. Der Lokführer, der Robert Enke überfuhr. Das könnte ihm bleiben. Wenn dieser Mann traumatisiert ist, seiner Beschäftigung nicht mehr nachgehen kann, seine Familie nicht mehr versorgen kann, seine Raten für seine eben erworbene Wohnung nicht mehr begleichen kann...... Nur ein Szenario.....rein theoretisch!
Zitat von Maze der lokführer tut mir am meisten leid. nicht nur, dass er einen selbstmörder überfahren hat, nein, der selbstmörder hat auch ein gesicht und namen.
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09.11.2009 12:49
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