Zitat von Earl Gray Steigerungsform demnächst dann "Mit Nokia in's au's."
Wenn ich so drüber nachdenke, daß immer das 's' am Ende weggestropht wird und mir vorstelle, es einfach wegzulassen. Auch beim sprechen. Dann fällt mir der Mauwurf von Rene Marik ein: Siehe ab ca. Minute 4:15:
Da in letzter Zeit wieder mal deutlich wurde, dass noch Aufklärungsbedarf besteht, hier eine Auffrischung zum Thema:
Wann "ss", wann "ß"?
Wann wird "ß" verwendet? 1.) nach "dem Umlaut "ei" Beispiele: Fleiß, weiß, heiß, heißen, reißen
2.) Nach lang gesprochenen Vokalen. Beispiele: Gruß, Grüße, Kartoffelkloß, Fuß, Füße, Übermaß, Müßiggang,
Wann wird "ss" verwendet? Nach kurz gesprochenen Vokalen. Beispiele: müssen, überdrüssig, Koloss von Rhodos, Klasse, Flüssigkeit, Fluss, muss, Verdruss, Fahne hissen, Schlüssel, Schüssel, schusselig
Schwer erklärlich sind die Wörter feist, meist, dreist und noch ein paar, auf was ich gerade keine Lust habe. Die Gründe liegen im Altdeutsch.
Tja, da machen es sich die Bayern selbst schwer. Im übrigen Deutschland spricht man das Wort "Maß" ja mit langem "a" und damit ist klar, dass man es mit "ß" schreibt. Die Bayern sprechen das Wort mit kurzem "a" und können es sich deshalb nicht herleiten. Aber "Masse" ist nun mal was was anderes als "Maße", "Buße" etwas anderes als "Busse"...
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10.01.2011 14:23
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