Das ist eher eine Frage der Wirtschaftlichkeit. Für die wenigen zusätzlichen Kunden lohnt sich die Investition für ein Unternehmen das Gewinn machen soll nicht. (meine Kollegen entwickeln z.B. auch keinen Dieselpartikelfilter für meinen alten VW LT, damit der wieder in die Städte darf ) Beim Thema DSL muss m. E. die Kommune unterstützen und das tut sie leider nicht, sondern investiert lieber in andere "unnötige" Dinge. Mittelfristig ist das aus meiner Sicht der falsche Weg für eine Gemeinde, denn eine zeitgemäße Versorgung mit einem Breitbandzugang ist genau so wie wichtig wie Wasser, Strom und Telefon, falls man attraktiv für neue Unternehmen bleiben will.
Zitat von HeinzKlaus, hast Du dich schon mal mit DSL über Satellit befasst?
(der andere Klaus) Ja habe ich aber der Leidensdruck ist noch nicht groß genug, denn vieles was von dem, für was ich das Internet brauche geht selbst mit Dorf-DSL ganz erträglich. Bestellungen, Buchungen, Preisvergleiche, Foren, Chat (für meine Kinder wichtig) ja selbst die Verbindung in die Firma für's Arbeiten von zuhause oder am Wochenende geht einigermaßen. Trotzdem hat das natürlich keine Zukunft bzw. der Bedarf an Bandbreite steigt.
Bis vor einem Jahr hatten wir am Ort eine Lösung mit einem ortsübergreifenden Funknetz d.h wir hatten zentral im Ort eine Relaisstation. Da waren dann in guten Momenten bis zu 2 Mbit möglich. Leider hat der Provider von heute auf morgen diesen Service eingestellt. Seit dem laufen die Diskussionen ob und wer das eventuell weiter führt. Das wäre eine Lösung bei der ich dann sofort wieder mit einsteigen würde.
DSL via Satellit bleibt eine Alternative, die ich sicherlich weiterhin verfolge aber der Aufwand an Gerätschaft, verbunden mit den monatlichen Gebühren machen diese Alternative für mich derzeit nicht attraktiv.
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29.10.2010 10:49
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....davon werde ich wohl noch in 20 jahren träumen 
