Bayern zweifeln nicht an Schweinsteigers Unschuld[/size]
Nach den Vorwürfen gegen Bastian Schweinsteiger, er sei in einen Wettskandal verstrickt, schießt dessen Verein gegen die Münchner Boulevard-Zeitung "tz" zurück. "Das ist Rufmord an einem 21-jährigen jungen Mann.", erklärte Vorstandschef Karl-Heinz Rummenigge sichtlich erregt und versicherte: "Ich zweifle nicht an der Unschuld von Bastian Schweinsteiger." Klub und Spieler haben mittlerweile mit umfangreichen juristischen Schritten auf die Berichterstattung reagiert. Manager Uli Hoeneß verkündete einen Fünf-Punkte-Katalog. Die "tz" bekräftigte unterdessen, dass Schweinsteiger sowie Paul Agostino (30) und Quido Lanzaat (26) vom TSV 1860 München "im Zusammenhang mit dem Wettskandal von der Polizei verhört werden." Ursprünglich hatte die Zeitung unter Berufung auf Vereinskreise berichtet, die drei Spieler würden von der Staatsanwaltschaft München I wegen "sehr hoher Wetteinsätze auf möglicherweise manipulierte Fußballspiele" als Beschuldigte geführt.
"tz" muss ihre Behauptungen widerrufen
Die Münchner Tageszeitung "tz" hat sich nach Angaben des FC Bayern München und des Hamburger Anwalts Michael Nesselhauf zum Widerruf ihrer Behauptungen über die angebliche Rolle des Nationalspielers Bastian Schweinsteiger im jüngsten Wettskandal verpflichtet. Die "tz" und die beiden Autoren des Schweinsteiger-Artikels hätten weiter eine "strafbewehrte Unterlassungserklärung" abgegeben, teilten der Anwalt Schweinsteigers und der FC Bayern in gleichlautenden Erklärungen mit. Außerdem werde die Zeitung eine Gegendarstellung Schweinsteigers veröffentlichen, "und zwar spätestens in ihrer Ausgabe am 20. März", hieß es in einer Mitteilung des Vereins.
Unwahre Behauptungen zurücknehmen "Das Wichtigste ist der Widerruf", betonte Nesselhauf. Dabei müsse die Zeitung ihre ursprünglichen Behauptungen als unwahr widerrufen. Aus der Chefredaktion gab es zu dem Vorgang zunächst keine Stellungnahme. Die "tz" hatte Schweinsteiger als "Beschuldigten" im dem Fußball-Wettskandal bezeichnet und behauptet, er sei von der Polizei vernommen worden.
Verein steht voll zu Schweini Zuvor hatten der FC Bayern München und Bastian Schweinsteiger umfangreiche juristische Schritte gegen die Berichterstattung der "tz" angekündigt. Spieler und Klub würden "mit allen rechtlichen Mitteln" gegen die Darstellung vorgehen, hatte Manager Uli Hoeneß bei einer Pressekonferenz gesagt.
Fünf-Punkte-Plan Er stellte einen einen Fünf-Punkte-Katalog vor, mit dem Verein und Spieler gegen die Berichterstattung vorgehen würden. Die Schritte umfassten die Aufforderung zu einer Unterlassungserklärung, einen Widerruf der "rechtswidrigen Behauptungen", eine Gegendarstellung sowie einen Strafantrag Schweinsteigers "wegen übler Nachrede" gegen die redaktionell Verantwortlichen. Außerdem wollten sich Spieler und Verein die Geltendmachung von Schadensersatzansprüchen vorbehalten. Zudem verhängte der Bayern-Vorstand zunächst "bis auf weiteres" ein Hausverbot gegen die Boulevard-Zeitung.
Klinsmann lässt keinen Zweifel an Schweinsteigers Nominierung Unterstützung erhielt der 21 Jahre alte Schweinsteiger auch von Bundestrainer Jürgen Klinsmann. Die Veröffentlichungen nannte er "unverantwortlich". "Wir alle wissen, dass die Berichterstattung keinen Hintergrund hat", sagte er in Warschau. Klinsmann betonte, dass der Mittelfeldspieler "natürlich" im Aufgebot für das Länderspiel gegen die USA bleibe.
Zwanziger ohne Verständnis für "Sensationsgier" Der Geschäftsführende Präsident des Deutschen Fußball-Bundes (DFB), Dr. Theo Zwanziger, begrüßte die vom FC Bayern und Schweinsteiger angekündigten Maßnahmen. "Wir haben im Moment keinen Wettskandal", sagte er in der DFB-Zentrale in Frankfurt am Main. "Einigen Medien ist die Sensationsgier und die Auflagensteigerung wichtiger als die Wahrheitsfindung", kritisierte Zwanziger. "Ich denke, es gibt noch einen Ehrenkodex. Vor der Weltmeisterschaft unsere Spieler und den Sport so leichtfertig zu besudeln, finde ich nicht in Ordnung."
Auch noch Grippe "Bastian hat die Dinge gestern noch gar nicht so ernst genommen. Ihm ist erst über Nacht klar geworden, was auf ihn eingestürzt ist", berichtete Hoeneß über Schweinsteigers Verfassung. Der Spieler hatte wegen einer Grippe auf das Training verzichten müssen.
Löwen erwägen ebenfalls juristische Schritte Auch Zweitligist TSV 1860 prüft juristische Maßnahmen gegen die "tz". "Wir werden uns auf jeden Fall rechtliche Schritte vorbehalten", sagte "Löwen"-Manager Stefan Reuter. "So lange keine Fakten auf dem Tisch liegen, werden wir die Spieler schützen." Der beschuldigte Paul Agostino beauftragte derweil eine Berliner Anwaltskanzlei damit, gegen das Boulevard-Blatt "Unterlassungs-, Widerrufs-, Gegendarstellungs- und Schadensersatzansprüche in mindestens sechsstelliger Höhe geltend zu machen", heißt es in einem Schreiben der Anwälte.
Was wird aus Lanzaat und Agostino? Zuvor hatte die Staatsanwaltschaft München I erneut klargestellt, dass derzeit kein Spieler für eine Vernehmung vorgesehen sei. "Es gibt keine Ladung oder eine Einladung an Bastian Schweinsteiger, Quido Lanzaat, Paul Agostino oder irgendeinen anderen Spieler, um sie bei der Polizei oder der Staatsanwaltschaft zu vernehmen", sagte Oberstaatsanwalt Anton Winkler der dpa. Neben dem Bayern-Profi waren auch die Zweitliga-Spieler Lanzaat und Agostino vom TSV 1860 München von der "tz" mit dem Wettskandal in Verbindung gebracht worden.
Widerspruch Die Tageszeitung relativierte ihre Meldung vom Abend des 16. März, nach der die drei Spieler "angeblich bereits von der Polizei verhört" worden seien. In der später erschienenen Version schrieb das Blatt: "Die tz bleibt bei ihrer Aussage, dass die drei Spieler im Zusammenhang mit dem Wettskandal von der Polizei verhört werden." "Auch das kann ich nicht bestätigen", sagte Winkler.
Nationalspieler müssen geschützt werden Unterdessen entwickelt der DFB weitgehende Schutzmaßnahmen für die Nationalspieler. "Man kann sich nur wehren, wenn eigene Rechte betroffen sind", sagte DFB-Präsident Zwanziger. Mediendirektor Harald Stenger ergänzte: "Wir lassen unsere Nationalspieler nicht im Regen stehen, wenn sie von unseriöser Berichterstattung und nicht belegten Vorwürfen in Misskredit gebracht werden." Der DFB werde nichts vertuschen, wenn die Faktenlage klar sei, betonte der Verband: "Dann würde ein Nationalspieler genauso bestraft wie jeder Amateur."
Termin für Ermittlungsverfahren noch offen Derzeit ist laut Oberstaatsanwalt Winkler noch offen, ob und wann ein Ermittlungsverfahren im Zusammenhang mit dem Wettskandal eröffnet wird. Einen Zeitrahmen für die Entscheidung gebe es nicht. "Wir bemühen uns, die Informationen gründlich zu prüfen, um schnell Sicherheit und Klarheit in die Angelegenheit zu bekommen", sagte Winkler. Geheimnisvolle Quelle Den Informanten, auf den sich die ARD-Sendung "plusminus" und das Sat.1-Magazin "Akte 06" berufen hatten, kenne die Münchner Staatsanwaltschaft nicht. Sie prüft seit dem Bericht am 14. März im ARD-Magazin "plusminus", das vom Bayerischen Rundfunk ausgestrahlt wurde, die Informationen. [size=150]
Zwanziger ohne Verständnis für "aufgeregte Medien"
Der DFB steht hinter Bastian Schweinsteiger und seinem Arbeitgeber FC Bayern München. Im Rahmen einer kurzfristig arrangierten Pressekonferenz gab DFB-Präsident Dr. Theo Zwanziger in der Frankfurter DFB-Zentrale seiner Empörung über die jüngsten Verdächtigungen der Wettmanipulation Ausdruck, die das ARD-Magazin "Plusminus" und die Münchner Tageszeitung "tz" durch ihre Berichterstattung "losgetreten" hatten. Die "tz" hatte zunächst von bereits angelaufenen Ermittlungen gegen Nationalspieler Bastian Schweinsteiger und die Münchner Zweitliga-Profis Paul Agostino und Quido Lanzaat gesprochen, um tags drauf ein Stück zurück zu rudern. Zwanziger meinte, es sei "absolut unverhältnismäßig, in so einer Phase solche Verdächtigungen unter die Menschen zu bringen." Es würden Sachverhalte behauptet, "die jeder Grundlage entbehren, erstunken und erlogen sind. Wir unterstützen alle Maßnahmen, die der FC Bayern München gegen die 'tz' eingeleitet hat."
Eilers: War nicht in München Über den ebenfalls bei der Pressekonferenz anwesenden DFB-Justiziar Götz Eilers liefe derzeit die Prüfung der rechtlichen Mittel, die dem DFB im Falle Schweinsteigers zur Verfügung ständen - "aus dem Blickwinkel Nationalmannschaft." Denn: "Man kann sich juristisch nur wehren, wenn eigene Rechte betroffen sind." Eilers, den die "tz" zu Ermittlungen in München gesehen haben wollte, unterstrich: "Ich war gestern nicht in München, nicht in dieser oder irgendeiner anderen Sache, sondern von früh bis spät hier im Hause."
DFL unterstützt Ermittlungen Die Deutsche Fußball-Liga (DFL) schloss sich in Person ihres Geschäftsführers Holger Hieronymus den Ausführungen und Darstellungen Zwanzigers an. Auch die DFL sei "wegen der Vorkommnisse in München betroffen", so Hieronymus. "Wir befürchten einen Schaden für den Fußball." Ermittlungstechnisch halte sich die DFL zu Gunsten des DFB-Kontrollausschusses und der Staatsanwaltschaft zurück, "wird aber zur Aufklärung vollumfänglich beitragen", versicherte der ehemalige National-Libero. Hieronymus hofft, dass die Geschichte sich "in nichts" auflöse.
Wahrheitsfindung für DFB das wichtigste Zunächst aber ist mächtig Staub aufgewirbelt worden. Zwanziger nahm die "aufgeregte Medienlandschaft" ins Visier: "Teile der Medien halten Sensationsgier und Auflagensteigerung für wichtiger als die Wahrheitsfindung." Die aber steht für den DFB im Vordergrund. "Es geht auch um den Schutz von Nationalspielern." Und immer auch um die WM.
Ernüchternde Erkenntnis Zwanziger ist etwas mehr als ein Jahr nach dem Wettskandal um den mittlerweile verurteilten Ex-Schiedsrichter Robert Hoyzer erneut in seinem Glauben erschüttert: "Ich habe immer geglaubt, zwischen all denen, die an der Fußballlandschaft beteiligt sind, gäbe es noch so eine Art Ehrenkodex." Spekulationen seien erlaubt, "wenn man Fakten hat. Aber in so einer Phase - kurz vor der WM im eigenen Land - unsere Spieler und unseren Sport so leichtfertig zu besudeln, das halte ich für nicht in Ordnung."
Unverhältnismäßige Berichterstattung Immer wieder gehe es "um das Image der WM". Danach werde Zwanziger gefragt. "Dafür sind nicht nur die Nationalspieler und die Bundesligisten zuständig, viele nationale Kräfte in Deutschland, Verbände und Organisationen, sondern auch die Medien." Erfolge wie der Sieg der DFB-Frauen beim Algarve-Cup aber seien in der Berichterstattung "drei Zeilen wert." Dagegen würden "Enten, die über die Isar treiben, zum Mittelpunkt der WM-Berichterstattung."
Sensibilisiert für Betrugsversuche An der Aufklärung der versuchten Einflussnahme auf Spielausgänge in der 2. Bundesliga und Regionalliga Süd, fuhr Zwanziger fort, arbeite die Staatsanwaltschaft Frankfurt "mit Nachdruck." Seit dem "Fall Hoyzer" ist der Verband dafür hochsensibilisiert. Jedem Hinweis, "da könnte an irgendeiner Stelle irgendeiner am Werk sein, außerhalb unseres Spielbetriebs, den sportlichen Ausgang zu manipulieren", wird nachgegangen. "Wir wollen in der Tat, dass dieser Sport sauber bleibt."
Spieler noch bis 29. März straffrei Betroffene Spieler, die einen Versuch, sie in Manipulationen zu verwickeln, anzeigten, kämen noch bis zum 29. März ungeschoren davon. "In Frankfurt wird ermittelt, Personen sitzen ja bereits in Haft, keine Spieler jedoch", erklärte Zwanziger. Ermittelt werde "ohne Ansehen der Person." Vor allem verdeutlichte der juristisch ausgebildete DFB-Chef: "Es reicht nicht aus, wenn Herr x zu einem Spieler geht: 'Hier hab ich 5000 Euro, schau 'mal, ob du morgen im Spiel y damit irgendwas tun kannst." Da reiche auch eine "Kneipenbekanntschaft" nichts aus. "Neben dem Geldangebot muss auch die Geldannahme und die Manipulation im Spiel nachgewiesen werden. Zwanziger wünschte sich - sowohl im Falle Schweinsteigers als auch des unterklassigen Wettskandals - "die Aufklärung denen zu überlassen, die dazu berufen sind. Und nicht denen, die glauben, die Öffentlichkeit beeinflussen zu müssen."
Hier die Auslosungen für das Viertelfinale des UEFA Cups:
Die Partien des Viertelfinales am 30. März im Überblick: FC Sevilla - FC Zenit St. Petersburg FC Basel - FC Middlesbrough Rapid Bukarest - Steaua Bukarest Levski Sofia - FC Schalke 04 Die Partien des Halbfinales am 20. und 27. April im Überblick: Sofia/Schalke - Sevilla/St. Petersburg Rapid Bukarest/Steaua Bukarest - Basel/Middlesbrough Finale am 10. Mai in Eindhoven: Sieger Halbfinale 2 - Sieger Halbfinale 1
"tz" muss ihre Behauptungen widerrufen Chefredakteur entschuldigt sich Inzwischen hat sich die Münchener Tageszeitung für Fehler in der Berichterstattung entschuldigt. Chefredakteur Karl Schermann nahm in der Samstag-Ausgabe die Behauptung zurück, der Schweinsteiger und zwei andere Spieler würden in der Affäre als Beschuldigte bei der Staatsanwaltschaft geführt. Sie seien auch nicht bei der Polizei gewesen. Schermann: "Für diese Fehler möchten wir uns in aller Form entschuldigen." Zudem erklärte er: "Wir haben nicht behauptet, dass die drei Fußballspieler aktiv an einem Wett-Skandal beteiligt sind, sondern lediglich darüber berichtet, dass diese Namen im Zusammenhang mit den Ermittlungen auftauchen. Das muss in einer demokratischen Gesellschaft mit der grundgesetzlich garantierten Pressefreiheit möglich sein."
Unwahre Behauptungen zurücknehmen "Das Wichtigste ist der Widerruf", betonte Nesselhauf. Dabei müsse die Zeitung ihre ursprünglichen Behauptungen als unwahr widerrufen. Aus der Chefredaktion gab es zu dem Vorgang zunächst keine Stellungnahme. Die "tz" hatte Schweinsteiger als "Beschuldigten" im dem Fußball-Wettskandal bezeichnet und behauptet, er sei von der Polizei vernommen worden.
Zitat von KiesiSIEG !!!!!!!!!!!!! Schalke vernichtet !! der nächste bitte... 8)
moin wolfgang,
anscheinend hast du das spiel nicht gesehen. die erste halbzeit spielten die bayern völlig gehemmt und planlos. erst die zweite halbzeit, nachdem die ausgelaugten schalker völlig platt waren begann bayern zu spielen. zwei, zugegeben schöne tore und ein geschenktes.
von vernichten habe ich allerdings nix gesehen. es war in der zweiten habzeit keine gegenwehr zu spüren das war alles.
der fcb muß noch nach bremen und mainz ........... und zu guter letzt wird am 3.5. der vfb alles klar machen. es wird am hsv liegen, ob die meisterschale gen norden geht ............. auf alle fälle, 9 punkte läßt der fcb noch liegen ..........
Die Kölner Staatsanwaltschaft geht dem Verdacht nach, wonach in der Bundesliga-Saison 2002/2003 drei Fußball-Spiele manipuliert worden sein könnten, an denen der damals abstiegsbedrohte Verein Bayer 04 Leverkusen beteiligt war. "Wir haben Hinweise mit Substanz, wir müssen dem nachgehen", erklärte der Kölner Oberstaatsanwalt Günther Feld und bestätigte damit einen Bericht der "Süddeutschen Zeitung".
Spiele gegen Bielefeld, 1860 München und Nürnberg Der Verdacht ist im Zuge der Ermittlungen gegen den früheren Bayer-Manager Reiner Calmund aufgekommen. Bei den drei Partien soll es sich um die Heimspiele der Bayer-Mannschaft gegen Arminia Bielefeld (3:1) und 1860 München (3:0) sowie das Auswärtsspiel beim 1. FC Nürnberg (1:0) handeln.
Zurückhaltung beim DFB "Dem Kontrollausschuss des Deutschen Fußball-Bundes (DFB) liegen keine Erkenntnisse vor. Wir werden die Ermittlungen abwarten", sagte DFB-Sprecher Harald Stenger. Auch Calmund wies über seinen Anwalt Stefan Seitz die Verdächtigungen zurück. "Die neuesten Vorwürfe hinsichtlich angeblicher Spielmanipulationen oder Kreditkarten-Unregelmäßigkeiten sind absolut haltlos", hieß es in der Erklärung. Diese Behauptungen stellten den "letzten Versuch dar, Herrn Calmund in Misskredit zu bringen, nachdem abzusehen ist, dass die Untreuevorwürfe nicht aufrechterhalten werden können".
Vernehmung von Calmund Anfang der Woche Gegen Calmund und den Spielerberater Volker Graul besteht derzeit nur der Verdacht auf Untreue. Dabei geht es um Bargeldzahlungen aus der Bayer-Kasse von 580.000 Euro, die für Spieleroptionen verwendet worden sein sollen. Der Ex-Manager soll dazu Anfang der Woche von der Kölner Staatsanwaltschaft vernommen werden. Die Ermittlungen laufen nach Angaben von Feld in alle denkbaren Richtungen. "Wir haben bei unseren Ermittlungen keine Scheuklappen auf", sagte der Sprecher der Staatsanwaltschaft der "Süddeutschen Zeitung". "Es wäre unsinnig, eine Möglichkeit wie Manipulationen auszuschließen."
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17.03.2006 18:41
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